Gosh! Das war eine echte
Herausforderung! Nachdem ich alles wichtige in meinem mega Rucksack
verstaut hatte hat mich meine Gastmum am Mittwoch zur Schule
gefahren. Dort haben sich alle in einem Raum getroffen, dann wurde
nochmal das wichtigste besprochen und nachgeschaut und dann gings
los, unsere mega packs und Eisaxen in den Anhänger und wir verteilt
in die 2 Schulvans, nach 1 einhalb Stunden waren wir dann am Nelson
Lake wo ich auch schon mit meiner Gastfamilie war! Rucksacke auf
unsere Rücken gehieft und auf gings, 3 Stunden bergauf laufen!
Einfach nur anstrengend und dann noch diese mega schweren Rucksäcke,
es war echt hart und nach den ersten 10 Mintuten hab ich mich schon
gefragt wie ich das 3 Tage aushalten soll, ABER es wurde noch schöner
denn es fing an zu regnen, dann zu hageln, und letzendlich zu
schneien! Dann aber endlich nach 3 Stunden Quälerei und immer mehr
schwindener Motivation kamen wir an unserem hut an, was einfach nur
ein Raum mit zwei erhöhten Ebenen mit 15 dünnen Matten war. Den
Nachmittag haben wir dann damit verbracht aus EINER Plane jeweils zu
4 ein shelter zu bauen ihr könnt unsers auf dem Foto sehen, denn wir
sollten eine der 2 Nächte draußen unter dieser winzigen Plane
verbringen wir haben allerdings beide Nächte draußen verbracht, es
war wirklich furchtbar kalt und nass und eigentlich mega grausam aber
wir hatten Spaß und ich hätte niemals gedacht das ich es die 2
Nacht nochmal machen würde aber es gehörte halt dazu, genauso wie
abends und morgens nur Licht von den Kopflampen zu haben weil es ja
kein Licht gab. Das hieß auch das wir immer im dunkeln unser
Abendessen mit einem Gasteil gekocht haben und den Abend damit einmal
von der Tischoberfläche an der seite runter und an der anderen
wieder hoch ohne den Boden zu berühren verbracht haben. Aber es war
eine super Zeit und alle hatten Spaß und es war halt einfach so! Am
zweiten Tag ging es morgens schon früh wieder los mit unseren
Eisäxen und Rucksäcken auf in den Schnee, wir waren 7 Stunden
unterwegs haben verschiedene Techniken und andere Sachen von Eisäxen
gelernt, Iglus gebaut und Berg auf und Berg ab gewandert! Nach der
zweitenund damit letzten Nacht gings dann wieder runter zum See und
weil das Wetter echt gut war und der See mit 6°C garnicht mal so
kalt ging es für uns nach 2 Stunden down-hill ab in den See, mal
wieder in Klamotten versteht sich. Diesmal war es allerdings wirklich
kalt aber was solls vor 3 Tagen hätte ich nicht gedacht das ich all
die Sachen machen würde die ich während des Camps erlebt und
gemacht habe also warum nicht ein erfrischendes Bad im See nehmen,
schließlich konnten wir alle 3 Tage lang nicht duschen! Am Ende
bleibt zu sagen das es unglaublich anstrengende, erlebnisreiche,
bildene, einzigartige, unvergessliche, super coole 3 Tage im
Outdooreducation Camp auf dem Mount Robert / Nelson Lake waren!!!
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Da lohnte sich die Nacht im Freien doch! :) |
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Mh...wir haben überlebt! |
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Nur die Harten kommen in den Garten! Girls! |
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Die Gruppe ist das was am Ende wirklich zählt! |
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