Samstag, 25. August 2012

Outdooreducation Camp!

Gosh! Das war eine echte Herausforderung! Nachdem ich alles wichtige in meinem mega Rucksack verstaut hatte hat mich meine Gastmum am Mittwoch zur Schule gefahren. Dort haben sich alle in einem Raum getroffen, dann wurde nochmal das wichtigste besprochen und nachgeschaut und dann gings los, unsere mega packs und Eisaxen in den Anhänger und wir verteilt in die 2 Schulvans, nach 1 einhalb Stunden waren wir dann am Nelson Lake wo ich auch schon mit meiner Gastfamilie war! Rucksacke auf unsere Rücken gehieft und auf gings, 3 Stunden bergauf laufen! Einfach nur anstrengend und dann noch diese mega schweren Rucksäcke, es war echt hart und nach den ersten 10 Mintuten hab ich mich schon gefragt wie ich das 3 Tage aushalten soll, ABER es wurde noch schöner denn es fing an zu regnen, dann zu hageln, und letzendlich zu schneien! Dann aber endlich nach 3 Stunden Quälerei und immer mehr schwindener Motivation kamen wir an unserem hut an, was einfach nur ein Raum mit zwei erhöhten Ebenen mit 15 dünnen Matten war. Den Nachmittag haben wir dann damit verbracht aus EINER Plane jeweils zu 4 ein shelter zu bauen ihr könnt unsers auf dem Foto sehen, denn wir sollten eine der 2 Nächte draußen unter dieser winzigen Plane verbringen wir haben allerdings beide Nächte draußen verbracht, es war wirklich furchtbar kalt und nass und eigentlich mega grausam aber wir hatten Spaß und ich hätte niemals gedacht das ich es die 2 Nacht nochmal machen würde aber es gehörte halt dazu, genauso wie abends und morgens nur Licht von den Kopflampen zu haben weil es ja kein Licht gab. Das hieß auch das wir immer im dunkeln unser Abendessen mit einem Gasteil gekocht haben und den Abend damit einmal von der Tischoberfläche an der seite runter und an der anderen wieder hoch ohne den Boden zu berühren verbracht haben. Aber es war eine super Zeit und alle hatten Spaß und es war halt einfach so! Am zweiten Tag ging es morgens schon früh wieder los mit unseren Eisäxen und Rucksäcken auf in den Schnee, wir waren 7 Stunden unterwegs haben verschiedene Techniken und andere Sachen von Eisäxen gelernt, Iglus gebaut und Berg auf und Berg ab gewandert! Nach der zweitenund damit letzten Nacht gings dann wieder runter zum See und weil das Wetter echt gut war und der See mit 6°C garnicht mal so kalt ging es für uns nach 2 Stunden down-hill ab in den See, mal wieder in Klamotten versteht sich. Diesmal war es allerdings wirklich kalt aber was solls vor 3 Tagen hätte ich nicht gedacht das ich all die Sachen machen würde die ich während des Camps erlebt und gemacht habe also warum nicht ein erfrischendes Bad im See nehmen, schließlich konnten wir alle 3 Tage lang nicht duschen! Am Ende bleibt zu sagen das es unglaublich anstrengende, erlebnisreiche, bildene, einzigartige, unvergessliche, super coole 3 Tage im Outdooreducation Camp auf dem Mount Robert / Nelson Lake waren!!!
Da lohnte sich die Nacht im Freien doch! :)

Mh...wir haben überlebt!

Nur die Harten kommen in den Garten! Girls!

Die Gruppe ist das was am Ende wirklich zählt!

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